Samstag, 16. Oktober 2021, 19:00 Uhr
Zugvögel- Musikbühne Mannheim
31 Jahre Deutsche Einheit
Ein Wendeschicksal
Monolog für eine Sängerin von Eberhard Streul
Tickets: 20 Euro, ermäßigt 10 Euro
Wie die Vögel ziehen die Menschen fort, wenn das Klima
im Lande zu rau wird, aber manche kehren zurück.
Eine junge Sängerin hatte in den Zeiten der Wende gerade ihr Studium in Weimar beendet und ihr erstes Engagement in einem Theater im Osten gefunden, da wurde dieses Theater geschlossen, und sie stand auf der Straße. Zum Glück erhielt sie ein Angebot aus dem Westen, und so machte sie sich auf den Weg in eine für sie neue Welt…
Der international bekannte Autor Eberhard Streul hat in seinem Einpersonenstück „Zugvögel“ eigene Erfahrungen nach der Wende verarbeitet und sie der Sängerin Christina Prieur in den Mund gelegt.
Mit Liedern aus dem Osten der 70er und 80er Jahre wie „Jugendliebe“, „Auf der Wiese haben wir gelegen“, „Halt mich fest“,“Über sieben Brücken mußt du gehn“ und Operetten-titeln.
Uraufführung Oktober 2020 im Theater Putbus
„Es ist kein Heile-Welt-Stück. Es steckt viel drin.“
Mitteldeutsche Zeitung
„Die Uraufführung von den „Zugvögeln“ hat starke Eindrücke bei uns hinterlassen … Wir fühlten uns jedenfalls in unserem gelebten Leben sehr gut widergespiegelt.“
Prof. Dr. Erich Biester, Rostock 26.10.2020
Die Künstler
Christina Prieur, Sopran
in Rostock geboren, studierte an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“
in Weimar, Engagements und Gastverträge am Nationaltheater Weimar, Thüringer Landestheater Rudolstadt, Landesbühne Sachsen-Anhalt Eisleben, Theater Meiningen, Staatsoperette Dresden und in Mannheim
Buch und Regie: Eberhard Streul
in Radebeul geboren, studierte in Leipzig, Regisseur und Dramaturg in Dresden und an der Staatsoper Berlin, 1977 blieb er bei einem Gastspiel im Westen, Regisseur und Dramaturg in Essen, Mannheim, Redakteur beim SWR/Fernsehen in Stuttgart, lebt heute in Berlin.
U.a. Autor des Stückes „Die Sternstunde des Josef Bieder“ (Zusammenarbeit mit Otto Schenk), Echo-Klassik Preisträger 2013
