Franziska Fabula fabuliert. Doch sie kann mehr als das. Sie rezitiert auch. Spricht Texte mal wortgetreu, mal verwandelt und durchdrungen von ihren eigenen Ideen. Sprache liegt ihr seit jeher. Das Sprechen lag ihr nicht immer. Früher war sie schüchtern und zurückhaltend. Doch von der Schönheit der Sprache war sie von klein auf fasziniert. Im Alter von 14 Jahren saß sie im Schatten eines Birnbaums, hütete ihre Ziegen, und schrieb Gedichte und Kurzgeschichten.

Im Germanistik Studium befasste sie sich intensiv mit Märchen und entdeckte deren universelle Weisheit und tiefe Wahrheit. Die Liebe zum künstlerischen Erzählen entbrannte in ihr, als sie 2013 auf Rolf Peter Kleinen traf, einen renommierten Sprecher, Erzähler und Dozenten für ästhetische Kommunikation, von dem sie sich ausbilden ließ. Mit den Jahren folgten weitere Seminare. Im Experimentieren mit Sprache, Gestik und Mimik entwickelte Franziska Fabula mit der Zeit ihren einzigartigen Erzählstil. Mal feurig-wild, mal augenzwinkernd-frech, mal nachdenklich-sanft. Immer mit Seele.

Franziska Fabula erzählt für Kinder. Natürlich, wo Kinder doch Märchen brauchen, um stark und selbstbewusst zu werden und um zu lernen, dass es in Ordnung ist, Hilfe anzunehmen und nicht alles allein und auf Anhieb zu schaffen.

Doch da sind auch noch die Erwachsenen. Dieses Publikum, das oftmals gar nicht so recht glauben mag, dass es gemeint sein könnte. Fabula liebt es, für sie zu erzählen, liebt es, das Kindliche in der Seele eines erwachsenen Menschen behutsam anzusprechen und aufzuwecken. Unter denen, die zuhören, sind immer auch jene, die Tränen vergießen. Manchmal vor Rührung, manchmal vor Lachen und manche können gar nicht so genau sagen, weshalb.

Eine Berührung mit Worten, eine Begegnung der Herzen, ein Miteinander im Erzählen und Zuhören, dazu lädt Franziska Fabula Sie ein.