So., 23. November 2025, 17 Uhr
QUARTETT MANOUCHE
Musik im Stil von Django Reinhardt
Daniel Beurer- Sologitarre
Michael Lauenstein- Akkordeon
Fabian Huger- Pompe
Peter Westhoff- Kontrabass

Der Esprit der 40er Jahre...
Die Musik Django Reinhardts entfaltet auch heute noch ihre Magie. Temperament und Spielfreude treffen auf Melodie und Spontaneität. Mittlerweile hat sich der Personalstil Django Reinhardt zu einer eigenen Musikform entwickelt: Gypsy Swing.
Daniel Beurer (Sologitarre), Michael Lauenstein (Akkordeon), Fabian Huger (Pompe) und Peter Westhoff (Kontrabass) spielen sowohl Original Django-Stücke als auch Chansons, Musette und Jazz-Standards sowie die eine oder andere Eigenkompostition.
Der Django-Kenner DANIEL BEURER bereichert den musikalischen Auftritt von Manouche um kurzweilige Anekdoten aus dem Leben des legendären Musikers aus der großen Reinhardt-Familie der französischen Sinti und trägt damit entscheidend zu einem abwechslungsreichen und kurzweiligen Konzerterlebnis bei.
Der studierte Akkordeonist MICHAEL LAUENSTEIN ist in der Klassik ebenso wie im Theater und im Jazz zuhause. Michael Lauenstein setzt den Saiteninstrumenten mit seinem „Orchester“ mehrstimmige Akzente entgegen und steuert immer wieder solistische Höhepunkte zum Gitarrenrhythmus des Trios bei.
In ihm vereinen sich Virtuosität und Sensibilität zu stilsicherer Musikalität, die ganz wesentlich zum authentischen Sound von Manouche beiträgt.
„Faire la pompe“ – der Ausdruck bezeichnet die Aufgabe des Rhythmus-Gitarristen, der im Zusammenspiel mit dem Bassisten sowohl den rhythmischen als auch den harmonischen Hintergrund für die Solisten liefert. Diese Arbeit verrichtet bei „Manouche“ FABIAN HUGER. Der studierte Musiker bringt Erfahrungen aus vielen verschiedenen Formationen von Jazz und populärer Musik in die Gruppe ein.
„It don’t mean a thing if it ain’t got that swing“ – so könnte das Lebensmotto des Kontrabassisten PETER WESTHOFF lauten, der nach klassischer Ausbildung am Instrument seit vielen Jahren in unterschiedlichen Formationen musikalisch aktiv ist. Gelegentlich lässt er sein Instrument im Solospiel hervortreten und bereichert dadurch den Sound des Ensembles.
Gemeinsam ist den vier Musikern das intensive und leidenschaftliche Zusammenspiel voller Dynamik, Virtuosität und Spielfreude, die das Publikum bei jedem Auftritt begeistern.
Das ist auch der Grund dafür, dass die Musiker bereits zum vierten Mal in der Waldkulturscheune gastieren.