So., 27. Oktober 2024, 17 Uhr

Auf Wiedersehen Tod...

Erzählkunst mit Kathinka Marcks

Einheitspreis 15 Euro

Kathinka erzählt Geschichten von einem alten Bekannten, den die meisten von uns am Liebsten nie begegnen wollen. Doch sind wir mal ehrlich: Das ist doch unmöglich! Bereiten wir uns lieber darauf vor, damit wir weniger Angst haben, vor dem was sowieso kommt… Aber wie können wir „gut“ sterben?
„3 Wochen nichts essen, 3 Tage nicht trinken oder 3 Minuten Luft anhalten“, sagte Yiayia (griechisch Großmutter) in ihrer zugleich ernsten und humorvollen Art. Sie bereiste und umsegelte die Welt, war eine große Abenteurerin und so sehr mit dem Meer verbunden, dass auch ihre letzte Reise dorthin führte. In Indonesien wird der Tod gefeiert als Übergang in ein neues Leben – Geschichten anderer Länder flechten sich hinein in die warme Beziehung von Großmutter zu Enkelin.
Humorvoll, aber ernst, berührend und farbenprächtig erzählt Kathinka Marcks Geschichten über die verschiedenen Beziehungen zum Tod aus der Welt und wie sie ihre Großmutter begleitete.

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KATHINKA MARCKS ist Erzählerin. Ihre Geschichten bewegt ein unterschwelliger Humor, anziehende Körperlichkeit, fesselnde Augen-Blicke und das alles ganz ohne Kostüme und Requisiten. Kathinka betritt Geschichten mit ihren Zuhörern. Ihre Geschichten sind phantasievolle Verdichtungen, biographisch, frei erfunden, aufgeschnappt, poetisch, lustig, erfrischend anders, total echt, von fern bereisten Ländern, vom Hier und Jetzt.. Zum Storyteller wurde Kathinka durch ihre Zeit an der International School of Storytelling in England. Seither erzählt Kathinka professionell Geschichten, auch in Englisch und Französisch. Der interkulturelle Aspekt des Erzählens und die Möglichkeit zur Vielsprachigkeit begeistern sie immer wieder. Sie initiierte 2016 in Freiburg das Projekt „Geschichten bauen Brücken“ und „Erzähl mir Deine Geschichte“ ein Erzählprojekt für Flüchtlinge und Senioren, sowie dem Erzählprojekt „Geschichten verbinden Welten“ an einer VK-Klasse der Albert-Schweitzer-Realschule mit Flüchtlingskindern und ihren Eltern, ist in Schulprojekten tätig u.a. in Weil der Stadt, begleitet von der Studie „Einsteinskinder“ der Universität Köln und bei dem Schulprojekt EZW (Erzählen-Zuhören-Weitererzählen) in Freiburg. Sie leitet das Festival „Weltgeschichtentage“ in Freiburg. Ihre größte Inspiration ziehe ich aus der Dansexpressie (mit der ich aufgewachsen bin) und dem Roy Hart Theatre (mit Edda Heeg und Ulrik Barfood). Mit ihrem Partner Daniel Höckendorff bringt sie das lebendige Erzählen in die Berufswelt und sie konzipieren dazu noch eine Ausbildung für diejenigen, die tief eintauchen wollen und bis zu den Wurzeln der Geschichten vordringen möchten.