So., 8. September 2024, 15 Uhr

Wandelkonzert 2024

Duo Intakt:

Mittelalterliche Instanpittas und mehr..

Kirsten Ecke

Saitentanz einer Harfe

Cäcilia Hufnagel

Vom Kleinen im Großen und dem Großen im Kleinen

Duo El Barbari/ De Cunzo

La dolce Vita!?

Cäcilia Hufnagel
Duo Intakt
Duo El Barbari/De Cunzo
Kirsten Ecke

Künstler*innen und Programme

Duo Intakt: Mittelalterliche Instanpittas und mehr..
Alessandra Riudalbas Wickers- Blockflöte
David Auli Morales- Schlagzeug

 

Das Duo Intakt verbindet eine gemeinsame Leidenschaft für Alte und Neue Musik. Die zwei jungen Musiker aus Venezuela und Spanien haben sich in Freiburg während ihres Musikstudiums kennengelernt. Die Blockflötistin Alessandra Riudalbas Wickers und der Schlagzeuger David Auli Morales suchen mit viel Virtuosität und Experimentierfreude nach neuem Repertoire für diese ungewöhnliche Besetzung. Das Programm welches Sie spielen ist anspruchsvoll und beeindruckend zu gleich, und reicht von anonymen Werken des 14. Jahrhunderts bis zu Kompositionen die sich aktuell noch in der Entwicklungsphase befinden. So ist eines der Hauptziele dieses Ensembles, in Zusammenarbeit mit Komponist: innen neue Stücke für diese Besetzung zu entwickeln, und einen Zugang zu der Neuen Musik zu schaffen, zu der viele Menschen einen Zugang haben können. In diesem Zusammenhang sind bereits Stücke von Agnes Dorwarth, Maximiliano Soto Mayorga und Isabel Pardo Spiess. Im Jahr 2021 wurde das Duo als Newcomer Ensemble des Jahres des Vereins Mehrklang e.V auserwählt. Ebenfalls im Jahr 2021 gewannen sie den ersten Preis beim Tre Fontane Wettbewerb in Trossingen. Im Jahr 2022 erhielt das Duo die Förderung des Deutschen Bundes Neustart Kultur, sowie das Stipendium Transient Impuls in Kronenburg, welches eine einwöchige Artistic Residence, sowie weitere Konzerte in der Eiffel für die Saison 2023-2024 beinhaltet. Weiterhin hat das Duo im Jahre 2023 die Gestaltung und Planung eines Workshops für das Kindermusikfestes KLONG übernommen. Ebenfalls durften sie an den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik im Sommer 2023 teilnehmen. 

Cäcilia Hufnagel: Vom Kleinen im Großen und dem Großen im Kleinen

 

Wir alle waren einmal „klein“ und nennen uns jetzt „groß“.

Und dazwischen liegt –  unser Leben. Wachstum. Mutiges Vorangehen, Experimentierfreude. Liegen Hürden und Zaudern. Triumphe und Errungenschaften.

Die Poetry Slam-Texte von Cäcilia Hufnagel erzählen von den kleinen Dingen und kleinen Menschen, die sich im Großen so oft wieder finden. Und von kleinen Menschen und Dingen, die genau betrachtet schon das Größte sind was sie werden können.

Eine Liebeserklärung an die Einfachheit des Lebens, an die Sehnsucht groß zu sein und Großes zu erleben. Und eine Ermutigung, auch das Kleine in sich und um sich herum zu zelebrieren.

Cäcilia Hufnagel (*1995) ist ausgebildete Schauspielerin und schreibt, seitdem sie weiß wie man aus Buchstaben Wörter und aus Wörtern Sätze macht, wann immer es aus ihr heraussprudelt Kurzgeschichten, Slam Poetry, Gedichte und Tagebuch.

Als Finalistin der Baden-Württembergischen Landesmeisterschaften im Poetry Slam ’22 widmet sie sich thematisch am liebsten Alltagsanekdoten im Plauderton und gesellschaftskritischen Perspekti-ven in temporeicher Lyrik oder scharf gestochener Prosa.

 

„Saitentanz einer Harfe“
Kirsten Ecke spielt Tänze aus vier Jahrhunderten. Zu hören sind Werke u.a. von J.S.Bach, M.Tournier und D.Watkins.
Kirsten Ecke leitet als Honorarprofessorin die Harfenklasse an der
Hochschule für Musik in Freiburg.
Sie studierte in München bei Prof. Helga Storck, ist 1.Preisträgerin diverser
nationaler und internationaler Wettbewerbe und war Stipendiatin der
Studienstiftung des deutschen Volkes. Kirsten Ecke war Soloharfenistin im
Staatstheater Meininger und im Luzerner Sinfonieorchester. Als
Gastprofessorin lehrte sie an der Hochschule für Musik in München .

Duo El Barbari/ De Cunzo: „La dolce Vita!?“

Schon früh ist Italien – das „Land wo die Zitronen blühn“ – zum universalen Sehnsuchtsort geworden. Dabei steht es für Sommer, Sonne, guten Wein und ganz viel amore. Mit La dolce vita!? gehen der deutschitalienische Barito Lorenzo de Cunzo und der Pianist Tarek El Barbari auf die Suche nach diesem italienischen Lebensgefühl. Bei aller Leichtigkeit des dolce vita legt das Programm aber auch ein Augenmerk auf die leisen, melancholischen Zwischentöne gebrochener Herzen und unerfüllter Liebe. Zwischen bekannten Hits wie „Torna a Surriento“ oder „Core ‘ngrato“ finden sich dabei auch weniger bekannte, aber nicht weniger reizvolle italienische und neapolitanische Lieder. Musik für Herz und Seele, die ihre Zuhörer mit auf eine Reise in den Süden nimmt.“

Lorenzo de Cunzo ist ein lyrischer Bariton mit deutsch-italienischen Wurzeln. In den vergangenen Jahren war er mit der Lautten Compagney Berlin, der Akademie der Berliner Philharmoniker, am Badischen Staatstheater sowie dem Theater Heidelberg engagiert. Mit ihrem italienischen Programm „la dolce vita!?“ wurden er und sein Duo Partner Tarek El Barbari 2022 Stipendiaten der Riemschneider Stiftung. Lorenzo de Cunzo konzertiert regelmäßig bundesweit und ist in Rundfunksendungen des SWR 2 zu hören.

Tarek El Barbari ist ein Liedpianist deutsch-ägyptischer Herkunft und verbindet in seiner Arbeit die Leidenschaft für Klavier, Gesang und Lyrik.

Liederabende führten ihn u.a. in den Toscana-Saal der Residenz Würzburg, das Sudhaus Tübingen, die Christuskirche Karlsruhe oder den Alten Ratssaal Baden-Baden.

Er absolvierte zunächst ein Studium der Schulmusik und Germanistik in Freiburg.

Sein anschließendes Studium in der Liedklasse von Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h.c. Mitsuko Shirai an der Hochschule für Musik Karlsruhe schloss er mit Auszeichnung ab.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet Tarek El Barbari mit dem Bariton Lorenzo de Cunzo (Duo-Stipendium der Riemschneider-Stiftung 2022), dem Tenor Ferdinand Dehner sowie der Sopranistin Theresa Immerz, mit der er 2021 die Finalrunde des Paula Salomon-Lindberg-Wettbewerbs erreichte.